Bildung der Solidarität

Was wird möglich, wenn sich der Bereich Gemeinschaft des Fachs ERG (Ethik, Religionen, Gemeinschaft) an einem Konzept von Solidarität orientiert? Zusammen vernetzen die beiden Tage Forschende, Lehrpersonen, Dozierende und weitere Fachleute.

Praxistag am 19. Januar 2024: Marktstände, kurze Präsentationen, Diskussionen und ein Barcamp bringen Lehrpersonen über zentrale Fragen in Austausch

Forschungstag am 9.2.2024: Forschende präsentieren und diskutieren in Kurzvorträgen und Workshops neuste Erkenntnisse und aktuelle Forschungsthemen.

Die Veranstaltungen werden von unserer Professur in Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Zentrum Basel-Stadt PZ BS organisiert.

Weitere Informationen und Anmeldung: https://erg-on-the-spot.ch 

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Ronny Klose (Kiew) im Gespräch, 16. November 2023

Deutsche Schule in Kiew

Ronny Klose hat 2022 an der Pädagogischen Hochschule der FHNW in Muttenz das Lehrdiplom in Philosophie, SEK-II absolviert.

Zuvor hat Herr Klose Philosophie, Pädagogik, Englisch und Fennistik an den Universitäten Dortmund, Köln, Bochum und Oulu studiert. Ausserdem ist Herr Klose Dozent in der Fahrlehrerausbildung und unterrichtet angehende Lastwagen-Fahrer.

Seit Oktober diesen Jahres ist Ronny Klose als Lehrer an der Deutschen Schule in Kiew tätig, wo er Ethik und Achtsamkeit unterrichtet.

Andreas Brenner unterhielt sich am 16. November 2023 mit Herrn Klose via Zoom (zur Tonausgabe des Videos).

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Ausschreibung Professurleitung

Die Leitung der Professur Gesellschaftswissenschaften am Institut Sekundarstufe der PH FHNW wird neu ausgeschrieben. Die Stellenausschreibung findet sich hier.

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Verabschiedung von Björn Klein

Nach sechs Jahren verlässt Björn Klein das Team und zieht zurück nach Berlin. Anlässlich eines kleinen Aperos haben wir ihn verabschiedet. Er hat für die Professur an verschiedenen Projekten (ODRA, Diessener Klausur, Doppeltür) federführend mitgearbeitet und auch Lehrveranstaltungen übernommen. Wir wünschen Björn einen guten Start ins neue Leben – wir werden ihn sehr vermissen!

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Die Shoa im Schulunterricht – Studienaufenthalt in Yad Vashem

Die Shoa im Schulunterricht – Der Studienaufenthalt an der International School for Holocaust Studies in Yad Vashem, Jerusalem im September 2023

Der Bergier-Bericht der Unabhängigen Expertenkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg, hat vor inzwischen über 20 Jahren, unter anderem die wirtschaftlichen Verstrickungen der Schweiz in die nationalsozialistische Wirtschaft untersucht. Die Auseinandersetzung der 1990er Jahre um die nachrichtenlosen Vermögen hat Schweizer Historiker*innen und die Öffentlichkeit gleichermassen stark beschäftigt. Refoulements von jüdischen Flüchtlingen, Nazigold und Fluchtkapital in der Schweiz, das „verspätete Nachdenken“ (Peter Schmid, 2000), aber auch der vielfältige individuelle Kampf gegen Nationalsozialismus und Antisemitismus von Schweizer*innen, waren Themen, die auch nach dem Schlussbericht 2002 ausgiebig diskutiert worden sind und Gegenstand weiterer nachfolgender Auseinandersetzungen, nicht nur von Historiker*innen, waren und bis in die Gegenwart sind.

Die Studiengruppe vor dem Felsendom in Jerusalem

Die jährlich stattfindenden Studienaufenthalte an der International School for Holocaust Studies in Yad Vashem, Jerusalem, wurden 2011 an der Pädagogischen Hochschule FHNW von Prof. Dr. Peter Gautschi initiiert, bevor das Projekt mit seinem Wechsel an die Pädagogische Hochschule Luzern übersiedelte. Die Kooperation der Pädagogischen Hochschulen mit der weltweit anerkannten Gedenk- und Bildungsstätte in Yad Vashem, müssen in Verbindung mit dem Bergier-Bericht verstanden werden. Der Bundesrat hatte schon im August 2002 darauf hingewiesen, dass es nun vor allem an den Bürgerinnen und Bürgern, den Lehrkräften und wissenschaftlichen Kräften liege, sich eine Meinung zu bilden und die Ergebnissen der Kommission zu diskutieren und zu ergänzen. Seit 2012 reisen jährlich Lehrpersonen aus der Schweiz – Studierende und Dozierende der Integrationsfächer RZG und ERG – für mehrere Tage nach Israel, um sich mit der Vermittlung der Shoa in Schulen und Hochschulen vertieft auseinanderzusetzen.

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Altern als Lebenskunst – Prof. Dr. Andreas Brenner im ORF Focus

Andreas Brenner, Mitarbeiter unserer Professur, hat in „Focus“ – Themen fürs Leben bei ORF Radio Vorarlberg, am 9. September 2023, einen vertieften Einblick in das Thema „Altern als Lebenskunst“ gegeben. Der Vortrag basiert auf dem 2019 erschienen gleichnamigen Buch von Andreas Brenner und beleuchtet unter anderem die Anti-Aging Medizin, das Altersmarketing und fokussiert ein altersangemessenes Altersverständnis, um den oftmals aufgeladenen Fremderwartungen an das Altern etwas entgegenzusetzen und es so zu entproblematisieren. Ein Mitschnitt befindet sich ab sofort online auf der Website des ORF Radio Vorarlberg.

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Teamausflug auf den Aussichtsturm in Liestal

Am 7. Juni fand der jährliche Teamausflug auf den Schleifenberg in Liestal statt.

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„Selbstvergottung“ – Andreas Brenner im Gespräch mit der Basler Zeitung

In der Basler Zeitung vom 6. April 2023 hat Prof. Dr. Andreas Brenner (Dozent für Philosopie und ERG an unserer Professur) im Gespräch mit Sebastian Briellmann über die Gefahr der „Selbstvergottung“, das Zeitalter der Ersatzreligionen und warum Glaubensgemeinschaften ohne Gott oftmals die gefährlichsten sind, gesprochen. Das vollständige Interview finden Sie hier.

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Philosophiedidaktisches Symposium 19. & 20. April 2023

Auch in diesem Jahr findet wieder das Philosophiedidaktische Symposium statt. Zum Abendvortrag haben wir Prof. Dr. Bettina Bussmann von der Universität Salzburg eingeladen. Sie wird am 19. April 2023 von 18:15 bis 20:00 Uhr in Raum 12.W.17 (Campus Muttenz, 12. Stock, Aufzug West) einen Vortrag zum Thema „Theoretisches Philosophieren und Lebensweltorientierung“ halten. Der öffentlichte Vortrag richtet sich insbesondere an Studierende und Lehrpersonen des Faches ERG. Nach dem Vortrag gibt es Gelegenheit mit Prof. Dr. Bettina Bussmann in eine Diskussion einzusteigen. Am 20. April 2023 findet im Rahmen des Symposiums von 10:00 bis 12:00 Uhr in Raum 12.W.25 (Campus Muttenz, 12. Stock, Aufzug West) der Workshop „Was ist ungerecht an epistemischer Ungerechtigkeit“ statt. Das Philosophiedidkaktische Symposium wird von Prof. Dr. Andreas Brenner organisiert. Rückfragen gerne unter: andreas.brenner@fhnw.ch

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Aufruf! Studienreise nach Yad Vashem vom 1. – 8. September 2023

Zum Thema: „Erinnern, erforschen, vermitteln: der Holocaust“

Studierende unseres Fachbereichs Didaktik der Gesellschaftswissenschaften (Sek I und II) haben die Möglichkeit an einer Studienreise nach Yad Vashem/Jerusalem teilzunehmen. Die FHNW-Gruppe wird von Dr. Gaby Sutter und Dr. Björn Klein begleitet.

Organisiert wird die Reise von Barbara Sommer lic. phil vom Institut Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der PH Luzern (Leitung: Prof.Dr. Peter Gautschi) mit Unterstützung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) sowie der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK).

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