Ronny Klose kommt gerade von einer Reise in die Ostukraine zurück, erzählt von den Zerstörungen und dem Luftalarm, den er erlebt hat, aber auch von der Schönheit des Landes.
Neben den aktuell laufenden Verhandlungen der USA und Russlands über eine Beendigung des Krieges kommen Andreas Brenner und Ronny Klose auch auf das Treffen von Selenski und Trump am Rande der Papstbeerdigung am letzten Samstag zu sprechen. Das Bild, das die beiden Präsidenten in einer Seitenkappelle des Petersdoms im Gespräch zeigt, ging anschliessend um die Welt.
In ihrem Gespräch gehen Brenner und Klose auch auf das Russel-Einstein-Manifest ein. Am 9. Juli jährt sich die Veröffentlichung des Russel-Einstein-Manifestes zum 70.mal (9. Juli 1955). Bereits im Dezember 1954 entwickelt Russel wichtige Gedanken zu dem Manifest in seinem Radiovortrag bei BBC.
www.youtube.com/watch?v=oZzm6x_IMFE&t=29s
Klose nimmt diesen Vortrag zum Anlass über das Leistungsvermögen der Philosophie nachzudenken. Es ist erstaunlich und beunruhigend, welche Aktualität dieser alte Radiovortrag hat.
Gleichfalls verblüffend ist die Aktualität, die Klose aus dem achten Buch von Platons Politeia herausliest, deren entscheidende Stelle Ronny Klose vorträgt und interpretiert.
Ein paar Impressionen von Ronny Kloses Reise:
Und hier das Gespräch: