Studierende untersuchen Religiöse Minderheiten in der Schweiz

Studierende des Geographie Master Kurses 2.2 „Spezifische Aspekte geographischer Forschung und Forschungsmethoden“ lernten unterschiedliche aktuelle geographische Forschungsarbeiten – sowohl aus der Schweiz als auch international – und deren Methoden kennen.

Ausserdem untersuchten sie selbst religiöse Minderheiten in der Schweiz.

Dazu beschäftigten sie sich zunächst mit den Statistiken des BFS sowie Studien zu diesem Thema, z.B. Baumann & Tunger-Zanetti (2008) Studie zu „Migration und religiöse Bauten – zur Neuaushandlung des öffentlichen Raums“ oder Stolz, Chaves, Monnot, & Amiotte-Suchet (2011) Bericht zum NFP 58 Teilprojekt „Die Religiösen Gemeinschaften in der Schweiz: Eigenschaften, Aktivitäten, Entwicklung“.

Für die eigene kleine Untersuchung wählten sie die buddhistische Minderheit sowie freikirchlichen Christen in den 4 Kantonen der PH FHNW (Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau, Solothurn) aus und erfassten die entsprechenden Gemeinschaften. Reflektiert bzw. diskutiert wurden dabei z.B. was zu einer Gemeinschaft dazu zählt und dass nur die erfasst werden können, die im Internet zugänglich sind.

Die Daten (sowie die Bevölkerungsdaten der jeweiligen religiösen Gruppen) wurden anschliessend mit Hilfe von Karten (erstellt mit QGIS) visualisiert. Dabei wurden auch Kriterien für gute (und schlechte) Karten besprochen. Anschliessend wurden die Ergebnisse interpretiert.

Die Arbeit mit Karten – einschliesslich der Erstellung, z.B. im Rahmen von Kartierungen – ist eine der Kompetenzen im LP 21 für RZG.

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