Vorstellung Dissertation und F&E-Projekt auf der Institutskonferenz

Auf der gestrigen Konferenz der Institute der Sekundarstufe 1 & 2 nahm von unserer Professur Marvin Rees am Dissertations-Posterslam teil, das F&E-Projekt Doppeltür wurde von Dr. Björn Klein vorgestellt und der Leiter der Professur Dr. Dominik Sauerländer wurde für seine zwanzigjährige Laufbahn an der Pädagogischen Hochschule FHNW von der neuen Institutsleiterin Prof. Dr. Claudia Schmellentin Britz geehrt. Herzlichen Glückwunsch vom gesamten Team der Didaktik der Gesellschaftswissenschaften.

 

Das Dissertationsprojekt «Spielend Geschichte lernen?» von Marvin Rees  zum Blockbuster-Game Assassin’s Creed untersucht zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum die historischen Lerneffekte des Spiels mit anderen Medien. Das Spiel ist in der Bildungsforschung zum Thema geworden, als die bekannte Spielreihe die so genannte Discovery Tour eingeführt hat, in der unter anderem die Geschichte des antiken Griechenlands bespielt und erlernt werden kann. Die zentrale Fragestellung in der Disseration von Marvin Rees lautet, ob das Digitale Spiel besser historische Inhalte vermitteln kann als die traditionellen Medien. Marvin Rees schrammte mit seiner Präsentation nur knapp am ersten Platz vorbei und wurde zweiter Sieger. Herzlichen Glückwunsch!

Das F&E-Projekt Doppeltür wird in Zusammenarbeit mit dem neu entstehenden Begegnungszentrum in Lengnau (AG), die Geschichte der jüdischen-christlichen Zusammenlebens in der Schweiz im Allgemeinen und im Surbtal im Spezifischen thematisieren. Ein Team der Professur (Dr. Domink Sauerländer, Dr. Kathrin Schulman, Dr. Björn Klein und Marvin Rees) wird hierzu mehrere Lernmodule für die Sekundarstufe 1 & 2 produzieren und die Umsetzung dieser Module in einem gesonderten Forschungsprojekt begleiten und analysieren. Geplant sind ein Vorbereitungsmodul, das in der Schulklasse in einer Doppelstunde angewandt werden kann, ein Modul in Baden (in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum Baden) und zwei Module in Lenganu, jeweils im künftigen Begegnungszentrum Lengnau, sowie im Ort Lengnau, in dem eine reiche jüdische Geschichte vorhanden ist.

 

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